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08/2020 – Ljubica Negovec

In 5 Schritten zum Freelance Übersetzer

Freelancer klingt nach einem traumhaften Beruf – flexible Arbeitszeiten, viel Freiheit in Bezug auf Aufträge und absolute Ortsunabhängigkeit. Aber so einfach ist die Sache dann doch wieder nicht. Denn bis man von den Vorteilen des Freelancer-Daseins profitieren kann, dauert es oftmals eine Weile. Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Wir verraten Ihnen, wie Ihnen der Einstieg in den Beruf am besten gelingt.

 

ERST UM AUFTRÄGE KÜMMERN

Der erste Schritt zum Freelancer ist natürlich der erste Auftrag. Bevor Sie diesen haben, brauchen Sie sich auch noch keine Gedanken über das Finanzamt machen, denn ohne erste Aufträge lohnt es sich nicht, ein Gewerbe anzumelden. Suchen Sie sich also im ersten Schritt die Aufträge aus, die zu Ihnen passen. Dabei können Sie entweder aktiv oder passiv vorgehen:

Der erste Schritt zum Freelancer ist natürlich der erste Auftrag. Bevor Sie diesen haben, brauchen Sie sich auch noch keine Gedanken über das Finanzamt machen, denn ohne erste Aufträge lohnt es sich nicht, ein Gewerbe anzumelden. Suchen Sie sich also im ersten Schritt die Aufträge aus, die zu Ihnen passen. Dabei können Sie entweder aktiv oder passiv vorgehen:

  • Sie können beispielsweise eine Anzeige schalten, in der Sie sich als Übersetzer präsentieren. Das können Sie in der Zeitung tun, aber auch das Internet ist gerade in der heutigen Zeit natürlich ein perfektes Medium dafür.
  • Natürlich können Sie aber auch selbst nach Ausschreibungen suchen und sich auf die Jobs bewerben, die Ihnen gefallen.
  • Eine Alternative wäre, einfach nach Firmen zu suchen, die in Ihrem Fachgebiet liegen, und dort anzufragen, ohne dass explizit Übersetzer gesucht werden.

 

WAS AGENTUREN FÜR SIE TUN KÖNNEN

Wenn Sie gut in Ihrem Job sind, haben Sie als Freelancer keine schlechten Chancen. Bis Sie sich bei Ihren Endkunden positionieren konnten, können Ihnen auch Agenturen behilflich sein. Übersetzungsagenturen arbeiten nämlich häufig mit Freelancern zusammen, auf die sie die anfallende Arbeit verteilen.

Wenn Sie eine Kooperation mit einer Agentur eingehen, können Sie daher oftmals auf regelmäßige Aufträge bauen – in der Regel will die Agentur jedoch auch ein Stück vom Kuchen abhaben und das Honorar fällt in diesem Fall deutlich geringer aus. Letztendlich ist die Frage, ob Sie auf Agenturen bauen oder den Akquiseaufwand aus eigener Kraft betreiben wollen, eine individuelle Frage.

 

FINDEN SIE IHRE NISCHE

Vielleicht wissen Sie ja schon, mit welchen Themen Sie sich besonders gut auskennen. Wenn ja, ist das natürlich ein großer Vorteil, denn Übersetzer mit Fachkenntnissen aus einer bestimmten Nische haben es in der Regel leichter, ihre Zielgruppe anzusprechen.

Überlegen Sie sich also im Voraus, wo Sie Ihre Positionierung sehen. Haben Sie zum Beispiel Betriebswirtschaft studiert? Wunderbar, dann positionieren Sie sich doch als Übersetzer mit Kenntnissen der Finanzbranche. Diese werden immer gesucht. Aber auch technische, literarische oder medizinische Übersetzer dürften es leicht haben, ihre Nische zu definieren.

 

EINE PROFESSIONELLE WEBSEITE ERSTELLEN

Als Freelancer dürfen Sie natürlich nicht auf Ihre eigene Webseite verzichten. Nehmen Sie sich für den Aufbau ruhig Zeit und holen Sie sich gerne professionelle Hilfe eines Webdesigners.

Ihre Webseite sollte ansprechend wirken und von Qualität zeugen. Wählen Sie ein Design, das ins Auge springt, aber selbiges nicht überfordert. Stellen Sie klar, worauf Sie spezialisiert sind und laden Sie eventuell auch kleine Übersetzungsproben hoch, damit Ihre potenziellen zukünftigen Auftraggeber sich gleich selbst von Ihren Kompetenzen überzeugen können.

 

BRAUCHEN SIE EINEN GEWERBESCHEIN?

Übersetzer arbeiten in Österreich in der Regel freiberuflich. Das heißt, Sie brauchen keinen Gewerbeschein. Allerdings muss eine Meldung an das Finanzamt erfolgen. Sie arbeiten als Freiberufler eigenverantwortlich und selbständig. Der Begriff „Übersetzer“ ist in Österreich zudem nicht geschützt, das heißt, Sie müssen keinen Nachweis über entsprechende Kenntnisse erbringen.

Fazit:

Als Freelance Übersetzer profitieren Sie von großen Freiheiten und wenn Sie sich einmal einen Namen in der Branche gemacht haben, sollte es Ihnen auch nicht schwerfallen, an gute Aufträge zu kommen. Bis es allerdings so weit ist, müssen Sie viel Zeit und Energie in Ihre zukünftige Karriere stecken. Wenn Sie die oben genannten Tipps beachten, sollte allerdings nicht mehr viel schiefgehen.

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